Hier kommen meine Kurzgeschichten herein.

Wo bist du?

Sie liebten sich. Sie waren das perfekte Pärchen der High School. Jeden Tag kamen sie zusammen zur Schule. Er holte sie Morgens immer mit seinem Audi A8 von Zuhause ab und fuhr mit ihr zur Schule.
Doch eines Tages kam er nicht an ihr Haus um sie ab zu holen.
Sie wartete und wartete, doch er kam nicht.
Auch ging er nicht an sein Handy.
Ihre Mutter fuhr sie schlussendlich an diesem Tag zur Schule.
An der Schule angekommen sahen die anderen Schüler sie mit fragenden Blicken an. Man sah ihnen an, dass sie sich fragten wo ihr Freund war,... . Doch nicht ein mal sie selbst wusste die Antwort.
Wehrend dem Unterricht, schweiften ihre Gedanken immer wieder ab. Warum meldet er sich nicht?
Diese Frage spukte immer wieder in ihren Gedanken herum.
Der Tag ging immer langsamer vorbei und ihre Sorge um ihn wurde immer größer.
....
Dann, die erlösende Klingel. Wie aus Gewohnheit wartete sie beim Parkplatz. Doch er fuhr nicht mit seinem Auto vor.
Ein Junge aus ihrer Klasse bot ihr an, sie nach Hause zu fahren, was er dann auch machte.
Zuhause angekommen bedankte sie sich und ging ins Haus. Im Haus war es sehr leise, bis auf ein leises weinen, dass aus dem Wohnzimmer kam.
Sie betrat das Wohnzimmer und erblickte ihre und seine Eltern.
Seine Mutter weinte.
Man erzählte ihr, dass er heute morgen auf dem Weg zu ihr einen Autounfall hatte,...er starb sofort an den Verletzungen.
Sie machte sich Vorwürfe, dass sie dran schuld war und begann zu weinen.
"Er hatte das hier in seinem Zimmer liegen", meinte sein Vater und hielt ihr einen Brief hin.
Zögernd öffnete sie den Brief und lass leise vor:
"Mein Schatz Abby,
wenn ich irgendwann mal nicht mehr da bin, möchte ich dich nicht weinen sehen, zu mindestens nicht um mich.
Ich warte auf dich und bereite hier alles für dich vor, aber lass dir Zeit mit dem zu mir kommen und genieße dein Leben auf der Welt. Such dir jemanden, der auf dich aufpasst und der dich liebt.
Ich werde auch nicht eifersüchtig werden, versprochen.
Du braucht mich nicht suchen, ich bin immer bei dir und passe auf dich auf.
In liebe dein auf dich wartender Schutzengel. "

sibel@ danke. Es freut mich das dir "Wo bist du?" gefällt.
Ich bin zwar noch am Anfang mit dem Geschichten schreiben, aber ich freue mich natürlich über jedes Lob :D

Die Straßen waren dunkel und die vereinzelten Laternen leuchten so schwach, dass sie wenig Licht spenden. Das einzige, einiger massen helle Licht spendete der Mond.
Durch eine dieser dunklen Straßen schlich ein junges Mädchen. Das Mädchen musste in etwa 16 Jahre alt sein, auch wenn ihr Gesicht
Sie hatte lange, dunkelbraune, ziemlich zerzauste Haare und ihre eisblauen Augen spiegelten ihre Trauer wider.
Ihre Jeans hatte Löcher. Manche dieser Löcher waren mit Flicken über bügelt.
Ihr Kaputzenpulli hatte ebenfalls Löcher, an Kragen und Ärmeln. Diese allerdings waren nicht geflickt.
...
Sie war das Mädchen was abends immer von den Betrunkenen im Park beleidigt wurde, weil sie so zerlumpt herum lief und immer einen tief traurigen und abwesenden Blick hatte.
Am Tag wurde sie von den Müttern verspottet, indem sie sie als Obdachlos, kriminell oder schlechten Umgang bezeichnen, auch wenn sie das Mädchen noch nicht einmal kennen.
Keiner weiß, dass ihre Mutter Tod ist und ihr Freund sie Vergewaltigt hat. Keiner weiß, dass ihr Vater immer betrunken ist und sie immerzu schlägt, anschreit und sich wünscht, dass sie gestorben wäre, anstelle ihre Mutter. Genauso wenig weiß jemand, dass sie deshalb von ZUhause abgehauen ist.
Niemand kennt ihre Geschichte und doch ziehen die Menschen über sie her...

Danke.
Ja die Geschichte ist ziemlich kurz geworden, sagt dafür aber viel aus ^-^

Takumis Geschichte:

Sie schlenderte durch eine sichtlich leere Straße. Ihren Katzenschweif und die Katzenohren gut versteckt unter einer großen Mütze, die fast schon zu groß für sie schien.
Das Licht der Laternen lies die Straße so harmlos,... so ruhig erscheinen.
Leise hörte man das klackern ihrer Schuhe auf dem harten Asphaltboden.
Am Ende der Straße war eine Gruppe von Menschenjungen. Nicht die nette wart von Menschen, nein, es waren die, die es auf die Nekos abgesehen hatten.
Das junge Nekomädchen verabscheute diese Menschen. Sie grölten und rangelten spielerisch herum. Ohne die Jungs zu beachten ging sie weiter an ihnen vorbei in der Hoffnung nicht entdeckt zu werden.
Ein leichter Wind wehte an diesem Tag in der Stadt. Er wehte dem Mädchen um die Mütze.
Dadurch löste sich ihre Mütze auf der linken Seite leicht und ihr linkes Katzenohr kam zum Vorschein. Innerhalb von wenigen Sekunden hörte man von den Jungs Spotsprüche. Die Sprüche waren an sie gerichtet. An das unschuldige Mädchen, das den Jungs nie etwas gemacht hatte.
Das junge Nekomädchen zog die Mütze wieder ordentlich zurecht und lief los, lief weg zu ihr nach Hause.
Gefolgt von leeren Bierflaschen die die älteren Jungen ihr hinterher warfen.
Das Mädchen verstand nicht, was die Menschen gegen sie hatten, sie verstand nicht warum die verfolgt, verspottet und manche sogar umgebracht werden,....wegen nichts.
Doch das Nekos nicht gefährlich waren, interessierte die meisten Menschen nicht,...

Hab mal mit den Wörtern Hund, Wolf, Nein, Schatz, Freundschaft, Drache...eine Geschichte gemacht.

Sie fuhr eine lange Straße entlang entlang.Es ging über eine Landstraße durch ein kleines fünfhundert Einwohner Dorf. Es war Nacht und die Straße war vereinzelt von schwachen Laternen beleuchtet. Der Mond schien nur minimal und trug nicht allzu viel zu der Straßenbeleuchtung hinzu. Sie fuhr gerade von der Spätschicht nach Hause.
Sky, ihr kleiner Zwergpinscher, sah aus dem Seitenfenster und fing dann an zu bellen. „Pscht Sky, sei leise“ ermahnte sie den kleinen Hund. Doch dieser bellte unbeirrt weiter. „Was ist denn los Sky, hast du was gesehen?“ fragte sie und sah flüchtig zur Seite, doch da war nichts. Sie fuhr einfach weiter und dachte sich einfach nur, dass der Hund seine fünf Minuten hatte.
Nach einiger Zeit wurde Sky wieder ruhig und legte sich wieder auf ihre Decke.
Die junge Frau schaltete nun das Radio an um die stille im Auto zu brechen. Im Radio kam der neue Song von Cro ,Whatever. Leise summte sie mit und konzentrierte sich weiter auf die Straße.
Nach einer knappen halben Stunde kam sie und Sky Zuhause an. Das Auto parkte sie in einer großen Garage und stieg mit dem Zwergpinscher aus um in das Miethaus der Frau zu gehen.
Sky lief bereits zur Haustür des Hauses und wartete auf Frauchen, die kurz nach ihr auch an der Tür war. Die Frau schloss die Tür auf und lies erst den Hund hinein und ging dann selbst hinein. Hinter sich schloss sie wieder die Tür und zog sich ihre Jacke aus, die sie über die Gaderobe hengte und in die Küche ging um sich etwas zu essen zu machen.
Inzwischen verschwand Sky im Schlafzimmer auf ihrem Körbchen um zu schlafen.
Mit müden Bewegungen machte sich die Frau zwei belegte Brote , eins mit Kochschinken, das andere mit einer Scheibe Käse und ging ins Wohnzimmer, wo sie diese genießend verspeiste.
Als sie fertig war, ging sie ins Bad, machte sich Bett fertig und ging dann schlafen.
Leila wachte am nächten Morgen von lautem Gebell, das sichtlich von Sky kam, auf. Mit einem leisen, fast schon genervten, brummen setzte sie sich auf und sah sich im Zimmer um, das Bellen kam von außerhalb des Zimmers, wahrscheinlich von der Tür.
Müde stand die verschlafene Krankenschwester auf und tapte in eine dünne Decke gemummelt aus dem Zimmer, in die Richtung aus der das Bellen kam.
Sky stand bellend an der Tür und durch die milchige Glasscheibe an der Tür, konnte man die umrisse einer Person sehen.
Vorsichtig öffnete Leila die Tür und hielt mit dem Fuß Sky zurück. Sie blickte in das freudige Gesicht von David, ihrem Freund. „Guten Morgen Schatz,...ich hoffe ich habe dich nicht geweckt“meinte er entschuldigend. Ein sanftes lächeln erschien auf Leilas Lippen. „Nein, du hast mich nicht geweckt“ beruhigte sie David. „Komm doch rein“, sie öffnete die Tür nun ganz und lies ihn in das Haus eintretten. Mit einer Umarmung und einem zärtlichen Kuss begrüßte David seine Freundin nun richtig und schloss die Tür, bevor Sky überhaupt auf die Idee kam, raus zu laufen.
„Ich wollte kucken ob es dir gut geht, habe heute morgen im Radio gehört das hier in der Gegend ein ausgebückster Wolf herum lungert“, erklärte er seinen Besuch.
„Ein Wolf?“ versichter sich Leila und schmiegte sich noch mehr in Davids umarmung. „ich werde beim Spatzieren gehen aufpassen“. „Und was macht dein kleiner Drache?“ fragte sie dann leicht grinsend. Sie meinte mit 'Drache', Davids Stirnlappenbasilisk. „Dem geht es gut, er hat mittlerweile auch Freundschaft mit der Katze geschlossen“ meinte er dann mit einem Stolzen grinsen.
„Uhhi“ Leila gab ihm einen anerkennenden Kuss auf die Wange. „Willst du was zu Frühstücken? Bin selber erst grade wach geworden“
„Also hab ich doch doch wach gemacht!?“
„Sky hat mich geweckt“ meinte sie schmunzelnd und doch, noch immer etwas Müde.
„OK, hab heute sowieso Frei, also kann ich gemütlich mit dir Frühstücken,...wie wärs, ich decke den Frühstückstisch und du ziehst dich um?“ schlug er dann vor, da er sah das sie noch im Pyjamer war.
„Okiii“ und im nächsten moment war sie auch schon im Schlafzimmer verschwunden und hatte ihm nur noch einen flüchtigen Kuss auf die Lippen gehaucht.
Währenddessen sie sich umzog, deckte er den Tisch.
David schaltete das Radio an und wartete dann auf Leila.

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Ein Danke an meine gute Freundin Franzi, die mir die Wörter vorgeschlagen hat